DSVGO-konformes flexibles Arbeiten mit eigenen Cloud-Lösungen

Der Arbeitsalltag wird immer anspruchsvoller wenn es darum geht schnell und flexibel auf Veränderungen oder Informationen zu reagieren.

Informationen möglichst sofort liefern, egal ob man im Büro ist oder nicht, Downloads nicht langwierig im Internet suchen sondern diese sicher und schnell erhalten. Informationen, Passworte die man nicht täglich benutzt, welche um sicher zu sein komplexer sind, wollen schnell mal eingesehen werden und ähnliches mehr.

Diese Anforderung schafft ein Speichermedium welches in einem Firmennetz zur Verfügung steht nur bedingt, denn es braucht zuerst eine sichere Verbindung zum Firmennetz um dann auf Informationen zugreifen zu können. Ausserdem ist man auf solchen Laufwerken selten der einzige der Zugriff hat. Von unterwegd mal mit dem Smartphone auf die Information zugreifen – in der Regel ist das nur schwer bis gar nicht möglich.

Eine eigene Cloud-Lösung kann hier schnell und Datenschutzkonform helfen. Für diesen Artikel verwende ich die Plattform ownCloud – das ist nicht die einzige Plattform, weswegen ich die ownCloud in meiner folgenden Diskussion als Beispielhaft betrachte. Es gibt noch die Nextcloud oder auch Kolab – allen gemein ist der Ansatz Daten, Kalender Adressdaten oder gar eine komplette Zusammenarbeitsstrategie abzubilden.

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Digitalisierung notwendig, gewünscht oder vielleicht sinnlos?

Digitalisierung – notwendig, gewünscht und dennoch selten so realisiert wie es sinnvoll wäre...

Digitalisierung ist nicht mit dem Computer zu arbeiten, Netzwerke zu installieren, CRM- oder ERP-Systeme einzuführen oder ähnliches auch wenn solche Systeme und die dazu benötigte Infrastruktur die funktionelle Grundlage darstellen – somit also notwendig sind.

Es geht darum sich mit digitalem Leben die Welt vielleicht einfacher, vor allem aber transparenter zu gestalten. Diese Vorteile haben aber leider auch Schattenseiten. Je mehr digitalisiert wird, desto mehr kann angegriffen, kompromittiert oder kaputt gemacht werden. Deswegen brauchen Anlagen eine schlüssige Dokumentation für Dritte die an dem Prozess beteiligt sind. Abläufe müssen dargestellt werden, um es z.B. dem Servicepersonal leichter zu machen, wie bei einem konkreten Vorfall zu reagieren ist. Die Sicherheit der Anlage muss gewährleistet sein, es muss Funktionsredundanzen geben, und Prozesse in einem solchen System müssen in Ihrer Funktion überwacht werden um nur die wichtigsten Punkte zu nennen.

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Virtualisierte Server - warum ist das sinnvoll und was ist dabei zu beachten

Virtualisierte Server - warum ist das sinnvoll und was ist dabei zu beachten

Wir möchten diesem Beitrag voranstellen dass es pur um eine Diskussion einer Problematik und nicht um die Umsetzung geht. Sprich dieser Artikel wird Vor- wie Nachteile diskutieren und nicht deren Umsetzung.

Nachdem Apple die Serverwelt endgültig mit der Beschneidung der Server.app verlassen hat sind intelligente Lösungen für Apple-Umgebungen die einfach funktionieren und nicht unverhältnismäßige Kosten verursachen gesucht. Ein einfaches NAS erfüllt sicher den Bedarf Dateien ablegen zu können, eine TimeMachine-Sicherung einzurichten und ähnliches. Leider fehlen DNS, einfach funktionierende Server basierende Kalender wie Adressbücher und ein ordentliches Sharing wenn man das nicht über Apples iCloud erledigen möchte. Genau für solche Szenarien haben wir uns umgesehen im letzten Jahr und funktionierende Lösungen zusammen gestellt.

Virtualisierung ist nichts neues – es wird seit vielen Jahren genutzt auf Basis von unterschiedlichsten Produkten. Allerdings findet man diese Vorgehensweise in Linux-/Unix- und Microsoft-Umgebungen in der Apple-Welt ist diese Lösung in Bezug auf produktive Server nicht so verbreitet.

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Collaboration in kleinen und mittleren Unternehmen bezahlbar und effektiv

Collaboration in kleinen und mittleren Unternehmen – bezahlbar und effektiv

Die Werbung der marktbeherrschenden Hersteller ist eindeutig – flexible Zusammenarbeit im Team ist nur mit ihren Produkten möglich…

Weit gefehlt – das geht auch eine Nummer kleiner und damit kostengünstiger – vielleicht nicht immer so bunt oder hübsch aber es geht.

Netzwerken, VPN, Kalender, Adressbücher, Datenfreigaben, Mail-Lösungen all das ist auch ohne Amazon, Apple, Cisco, Google und Microsoft möglich.

Die Frage die sich als allererstes stellt ist was brauche ich als Unternehmen wirklich. Mail, Adressen, Kalender braucht mit Sicherheit jeder. Einen Zugang zum Firmennetz sicherlich schon nicht mehr alle, Zugriff auf Informationen bzw. Daten aus dem Netzwerk vermutlich noch weniger.

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